Wechsel in der Kirchenverwaltung: Beate Würfl und Karl Biber feierlich verabschiedet

Tittling Pfarrverband am 25.03.2025

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Am 1. Fastensonntag wurde am Ende des feierlichen Gottesdienstes in der Pfarrkirche St. Vitus zwei langjährige Mitglieder der Kirchenverwaltung verabschiedet. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Rainer Gaßler würdigte die besonderen Verdienste von Beate Würfl, die 24 Jahre lang und Karl Biber, der 18 Jahre lang, davon sechs Jahre als Kirchenpfleger, ehrenamtlich in der Kirchenverwaltung tätig waren.

In sei­ner Anspra­che beton­te Gaß­ler, dass der Begriff Kir­chen­ver­wal­tung oft als abs­trakt und büro­kra­tisch wahr­ge­nom­men wer­de. Kurz erläu­ter­te er die wesent­li­chen Auf­ga­ben und die Bedeu­tung des Gre­mi­ums: Es ist unver­zicht­bar für das leben­di­ge Gemein­de­le­ben und ver­ant­wor­tet die recht­li­chen, wirt­schaft­li­chen und finan­zi­el­len Ange­le­gen­hei­ten der Pfar­rei.“ Unter ande­rem haben die Mit­glie­der Sor­ge zu tra­gen für die Erfül­lung der Bedürf­nis­se der Kir­che vor Ort, für die Ver­wal­tung des Kir­chen­stif­tungs­ver­mö­gens sowie für die Auf­stel­lung und Bera­tung des Haus­halts­pla­nes. Der Pfarr­ge­mein­de­rats­vor­sit­zen­de unter­strich, dass Bea­te Würfl und Karl Biber aber weit mehr gemacht haben als zu ver­wal­ten. Es sei unstrit­tig, dass sie vor allem Gestal­ter waren, die das kirch­li­che Leben aktiv am Lau­fen hiel­ten, weil ihnen die Pfar­rei am Her­zen lag. Als Per­sön­lich­kei­ten mit Sach­ver­stand hät­ten sie stets zwi­schen drin­gend Not­wen­di­gem und Auf­schieb­ba­ren unter­schie­den und dafür hin und wie­der auch Ärger in Kauf neh­men müs­sen. Pas­send dazu zitier­te er Nic­colò Machia­vel­li: Da, wo der Wil­le groß ist, kön­nen die Schwie­rig­kei­ten nicht groß sein.“ Gaß­ler dank­te den schei­den­den Kir­chen­ver­wal­tungs­mit­glie­dern für ihr Enga­ge­ment, ihre Zeit, Aus­dau­er und Geduld. Abschlie­ßend ermahn­te er Pfar­rer Fabi­an Feucht­in­ger scherz­haft, die Unter­stüt­zung der Kir­chen­ver­wal­tung auch in Zukunft hoch­zu­schät­zen, und run­de­te sei­ne Anspra­che humor­voll mit einem gereim­ten Rat ab: Lie­ber Fabi­an, leg dich nicht mit der Kir­chen­ver­wal­tung an!“ Der Geist­li­che ent­geg­ne­te lachend, er wer­de dies auf jeden Fall beher­zi­gen und bat die bei­den Geehr­ten nach vor­ne, um ihnen Prä­sen­te und Urkun­den zu über­rei­chen. Auch Pfar­rer Feucht­in­ger zoll­te Bea­te Würfl und Karl Biber Respekt und Aner­ken­nung für ihre hohe Ver­ant­wor­tung und die inves­tier­te Zeit und Kraft und wünsch­te ihnen für die Zukunft vor allem Gesund­heit und Got­tes Segen.

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