Feste und Feiern

Pfarrverbandsfest stößt auf große Resonanz

Tittling Pfarrverband am 24.08.2024

Pfarrverbandsfest 01

Nach der gelungenen Premiere vor zwei Jahren konnte am Sonntag, den 28. Juli 2024 das zweite Pfarrverbandsfest in St. Kolomann gefeiert werden. Da die dortige Kirche sowohl von Neukirchnern als auch von Tittlingern gern besucht und genutzt wird, entstand im Gesamtpfarrgemeinderat die Idee eines gemeinsamen Festes, das im vergangenen Jahr aufgrund von Terminüberschneidungen ausfallen musste. Bereits vor dem Gottesdienst zog eine Gruppe Gläubiger gemeinsam mit Pfarrer Fabian Feuchtinger und Pater Thomas vom Parkplatz der Firma Bayerwald betend Richtung Kolomann.

Bei deren Ankunft war­te­ten im Zelt neben der Kir­che schon zahl­rei­che Got­tes­dienst­be­su­cher. Die bei­den Geist­li­chen zele­brier­ten einen fest­li­chen Got­tes­dienst, der vom Titt­lin­ger Kir­chen­chor unter der Lei­tung von Bir­git Gsödl musi­ka­lisch gestal­tet wur­de. Anknüp­fend an das Gleich­nis von der Spei­sung der Fünf­tau­send beru­hig­te Feucht­in­ger die Besu­cher gleich zu Beginn des Got­tes­diens­tes: Wir haben heu­te am Ende nicht nur fünf Bro­te und zwei Fische.“ In der Pre­digt spann­te er den Bogen zur anste­hen­den Rom­wall­fahrt der Minis­tran­ten. Panem et cir­cen­ses“ – Essen und Unter­hal­tung hieß es seit jeher, um die Men­schen bei Lau­ne zu hal­ten. Vie­le gäben sich damit auch heu­te noch zufrie­den, doch Jesus wis­se, dass die Men­schen mehr brau­chen als einen gefüll­ten Magen. Jesus sehe im Her­zen der Men­schen den Hun­ger nach Freund­schaft, Ange­nom­men­sein, Lie­be und Frie­den. Den Got­tes­dienst schloss er nicht mit Gehet hin in Frie­den“, son­dern gemäß dem Mot­to Bleibt und fei­ert in Frie­den!“ Gemein­sam mit dem Pfarr­ge­mein­de­rat lud er zum Mit­tag­essen ein, das ins­be­son­de­re als Dank für alle Haupt- und Ehren­amt­li­chen gedacht war und den frü­he­ren Neu­jahrs­emp­fang ersetz­te. Ein herz­li­ches Vergelt’s Gott rich­te­te er an alle, die die Pfar­rei leben­dig hal­ten und dafür sor­gen, dass die Kir­che nicht nur eine Art Muse­um wer­de, son­dern sie mit Leben erfül­len. Pfar­rer Feucht­in­ger zeig­te sich erleich­tert dar­über, dass der Regen pünkt­lich zum Beginn des Zuges auf­ge­hört hat­te: Ehr­lich gesagt hat­te ich am Mor­gen ange­sichts des Wet­ters Bauch­schmer­zen. Wenn kaum Besu­cher kom­men, müss­te ich die bestell­ten Schnit­zel gar als Pro­vi­ant auf die mor­gen anste­hen­de Rom­wall­fahrt der Minis­tran­ten mit­neh­men, ging es mir durch den Kopf.“ Petrus hat­te es schließ­lich gut gemeint, so dass das Zelt sehr gut gefüllt war und die Besu­cher, beglei­tet von Allein­un­ter­hal­ter Wal­ter Dirn­dor­fer, ger­ne sit­zen blie­ben. Für die Kin­der hat­te Gemein­de­re­fe­rent Felix Sanft­le­ben Spiel­sta­tio­nen und Kin­der­schmin­ken orga­ni­siert. Pfar­rer Feucht­in­ger dank­te am Ende ins­be­son­de­re dem Pfarr­ge­mein­de­rat und der Kir­chen­ver­wal­tung für deren Arbeit sowie dem Kolo­mann-Ver­ein, stell­ver­tre­tend ins­be­son­de­re Ros­wi­tha Kron­bau­er, für die Zelt­nut­zung und Hil­fe in allen Belangen.

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