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Pfarrverband Tittling-Neukirchen feiert 22 Ehejubilare – Ein Tag voller Liebe und Zusammenhalt 💍

Tittling Pfarrverband am 06.11.2024

241106 Ehejubilaeum Gruppenfoto

22 Paare waren der Einladung von Pfarrer Fabian Feuchtinger und dem Gesamtpfarrgemeinderat Tittling-Neukirchen v. W. gefolgt, um gemeinsam ihre Ehejubiläen für 25, 30, 40, 50, 55 oder 60 gemeinsame Jahre zu feiern. Neben den Jubelpaaren und Gästen in der gut gefüllten Pfarrkirche St. Vitus konnte der Pfarrer auch die Bürgermeister der Pfarrverbandsgemeinden Josef Artmann und Erwin Braumandl begrüßen.

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Anknüp­fend an das Evan­ge­li­um vom See­sturm ließ sich Pfar­rer Feucht­in­ger in sei­ner Pre­digt von einem Bild im August­in­ter-Chor­her­ren­stift St. Flo­ri­an in Linz inspi­rie­ren und wand­te sich an die Jubi­la­re: Wie die Jün­ger Jesu sind Sie bei der Ehe­schlie­ßung in ein Boot gestie­gen und haben in Lie­be und Treue zusam­men­ge­hal­ten. Sie haben einen star­ken Anker gefun­den, der Halt und Bestän­dig­keit gibt.“ Die Sym­bo­lik des stäh­ler­nen Geräts erklär­te der Pfar­rer aus­führ­lich. So wie der Anker lei­se und unauf­dring­lich ein Schiff sta­bi­li­siert, hel­fe er in den Stür­men des Lebens, den gemein­sa­men Kurs zu hal­ten und mache die Ehe belast­bar. Zudem sei er ein Sym­bol der Hoff­nung, dass man Her­aus­for­de­run­gen zusam­men meis­tern kön­ne und die Lie­be alles zu tra­gen ver­mö­ge. Nicht zuletzt erin­ne­re der Anker an Gott als höhe­re Kraft, denn erst durch den Glau­ben schöp­fe man Zuver­sicht. Ihre Ehe ruht in Got­tes Segen wie ein Schiff im Hafen. Möge er Sie wei­ter­hin beglei­ten und Glau­be, Lie­be und Hoff­nung die sta­bi­le Grund­la­ge Ihrer Bezie­hung blei­ben“, schloss Feucht­in­ger. Die Erneue­rung des Ehe­ver­spre­chens wur­de eben­so mit kräf­ti­gem Applaus bedacht wie die stim­mungs­vol­le musi­ka­li­sche Gestal­tung durch den Chor Hori­zont“. Anker waren auch an den Rosen befes­tigt, wel­che die Paa­re bei der anschlie­ßen­den Fei­er im Pfarr­zen­trum über­reicht beka­men. Nach dem Sekt­emp­fang begrüß­te die stell­ver­tre­ten­de Pfarr­ge­mein­de­rats­vor­sit­zen­de Anna-Maria Stein­ho­fer die Jubi­la­re und beglück­wünsch­te sie zur Silber‑, Per­len- Rubin‑, Pla­tin­hoch­zeit, Gol­de­nen oder gar Dia­man­te­nen Hoch­zeit. Ihre lang­jäh­ri­ge Lie­be zuein­an­der ist ein wun­der­vol­les Zeug­nis für die Kraft des Zusam­men­halts und ein Vor­bild für uns alle. Ihre Ehe ist ein Zei­chen der Hoff­nung und Bestän­dig­keit, gera­de in die­ser Zeit, in der so vie­les schnell­le­big gewor­den ist“, zoll­te sie den Jubi­la­ren ihren Respekt. Die Fei­er sol­le ein Zei­chen der Wert­schät­zung und Dank­bar­keit sein. Bevor die Mit­glie­der des Pfarr­ge­mein­de­ra­tes das Mit­tag­essen ser­vier­ten, sprach Pfar­rer Feucht­in­ger mit den Jubel­paa­ren das Tisch­ge­bet. Für viel Geläch­ter sorg­te ein Film­bei­trag über Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­ble­me und sons­ti­ge Tücken, die sich im Lau­fe eines Ehe­le­bens erge­ben kön­nen. Im Anschluss dar­an reis­te Anna-Maria Stein­ho­fer mit den Gäs­ten zurück in die Jah­re 1999, 1994, 1984, 1974, 1969 und 1964. Die jewei­li­gen Orts­pfar­rer und Bür­ger­meis­ter der dama­li­gen Zeit wur­den eben­so in Erin­ne­rung geru­fen wie ange­sag­te Musik, Sport- und Fern­seh­ereig­nis­se. Für Bewun­de­rung und lau­ni­ge Kom­men­ta­re sorg­te die Prä­sen­ta­ti­on der Hoch­zeits­fo­tos, die die Paa­re im Vor­feld zur Ver­fü­gung gestellt hat­ten. Stein­ho­fer bat die Jubi­la­re ein­zeln nach vor­ne, um die Glück­wün­sche und ihr Geschenk per­sön­lich ent­ge­gen­zu­neh­men. Bei die­ser Gele­gen­heit wur­den auch Paar­fo­tos auf­ge­nom­men, die der Pfarr­ver­band den Paa­ren als Erin­ne­rung an die gemein­sa­me Fei­er zukom­men las­sen wird. Bür­ger­meis­ter Josef Art­mann umrahm­te die Fei­er musi­ka­lisch mit sei­ner Stei­ri­schen. Bevor man den Nach­mit­tag bei Kaf­fee und Kuchen aus­klin­gen ließ, ergriff Hel­mut Homol­ka stell­ver­tre­tend für alle anwe­sen­den Ehe­ju­bi­la­re das Wort. Er sprach Pfar­rer Feucht­in­ger und dem Pfarr­ge­mein­de­rat ein gro­ßes Lob für die Orga­ni­sa­ti­on und Ver­kös­ti­gung aus. Es freue ihn sehr und erfül­le ihn mit gro­ßer Dank­bar­keit, dass die unter Dekan Rudolf Kall­mai­er ein­ge­führ­te Ver­an­stal­tung mit Selbst­ver­ständ­lich­keit wei­ter­ge­führt wird.

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