Bevor Pfarrer Fabian Feuchtinger die Feier zum Fest der Kreuzerhöhung begann, ergriff Zimmerermeister Helmut Homolka das Wort. Er dankte der KAB für den Auftrag und das Vertrauen und berichtete, dass es nicht einfach gewesen sei, das passende Holz zu besorgen. Glücklicherweise sei man schließlich bei Hans Huber in Pirking fündig geworden. Um die Wetterfestigkeit zu erhalten, wurde das Eichenholz behandelt und vom Spengler zusätzlich mit Blechen versehen, ehe es etwa drei Wochen vor der Feier das alte Kreuz auf dem Gipfel ablöste. Homolka zeigte sich sicher, dass es nun wieder mindestens 40 Jahre halten werde. Christine Heilmaier vom KAB-Ortsverband begrüßte den Diözesansekretär der KAB Passau Jürgen Weikl und erinnerte an die Errichtung des Vorgängerkreuzes im Jahre 1980. Die Idee dazu hatte der damalige Präses und Ortspfarrer Josef Stündler. Sie dankte Bürgermeister Helmut Willmerdinger und Pfarrer Fabian Feuchtinger für ihre Offenheit und die gute Zusammenarbeit sowie Helmut Homolka für die Organisation und Durchführung des Projekts. Bedauernd gab sie bekannt, dass es momentan für den Ortsverband aufgrund von Nachwuchsproblemen keine Zukunft gebe, freute sich aber umso mehr, dass die KAB mit dem neuen Kreuz ein sichtbares Zeichen für viele Jahrzehnte setzen konnte. Bürgermeister Willmerdinger dankte den KAB-Mitgliedern im Namen der Gemeinde für ihren Einsatz. An diesem einmalig schönen Ort sei es neben den Kapellen und Feldkreuzen ein weiteres Zeichen, das die Heimat präge. Pfarrer Feuchtinger spendete den Segen für das neu gestaltete Kreuz und erinnerte daran, dass es ursprünglich als Friedenskreuz errichtet worden war. „Diesen Frieden hat die Welt auch jetzt nötig. Das Kreuz gibt Hoffnung und besitzt Strahlkraft in die Zukunft“, schloss er.