„Ich bin ein Symbol für Leben, Gemeinschaft und Dankbarkeit. Ich starte als Korn, durchlaufe viele Hände, Feuer und Zeit, und am Ende bin ich mehr als nur Nahrung. Wer bin ich?“ - mit dieser Frage begann der Erntedank-Gottesdienst der Grundschüler an der Enzersdorfer Schule.
Eine große Kornähre aus Holz und das Erntebrot befanden sich nicht nur symbolisch im Mittelpunkt des Gottesdienstes. Den Weg vom Korn zum Brot stellten die Schülerinnen und Schüler der Klasse K3/4 den Erst- und Zweitklässlern vor. In den darauffolgenden Impulsgedanken vertieften die Kinder die Botschaft Jesu: „Ich bin das Brot des Lebens“.
In einer Dankaktion der Klasse 1/2b wurde noch einmal deutlich, dass Gott derjenige ist, der wachsen und gedeihen lässt. Zum Abschluss stimmten alle Kinder in den Kanon „Alle guten Gaben“ lautstark ein.
Spürbar wurde dann die Gemeinschaft, die sich um Jesus als das Brot des Lebens versammelt, als die Kinder in der Schule das Erntebrot, bestrichen mit Butter und Kräutern, essen durften, sowie die Erntegaben als gesunde Beilage genossen.
Ein herzlicher Dank gilt Franziska Stallinger, welche die Brote vorbereitet und das Obst und Gemüse angerichtet hat, sowie dem Gartenbauverein Rappenhof-Witzmannsberg für das Bereitstellen der Erntegaben.



