Im Evangelium am 29. Sonntag im Jahreskreis erzählt Jesus seinen Jüngern mit einem Gleichnis, dass sie allezeit beten und darin nicht nachlassen sollen. Im Predigtspiel zeigten die Kinder verschiedene Beispiele auf, bei denen es Beharrlichkeit brauchte, bis sie zum Erfolg führten. Das Familiengottesdienst-Team schlug dann immer wieder die Brücke zum Gebet. So wurde beispielsweise dargestellt, dass eine fast vertrocknete Pflanze viel Pflege braucht bevor sie wieder blüht, ähnlich wie unser Gebet Geduld braucht, bevor wir eine Veränderung bemerken. In den Fürbitten brachten Kinder Symbole vor den Altar, die zum Inhalt der Fürbitten passten, wie zum Beispiel eine Kerze für alle, die im Dunkeln leben, oder einen Regenbogen für den Frieden in der Welt.
Zum Vaterunser-Gebet versammelten sich dann alle Kinder um den Altar und beteten gemeinsam mit der Gemeinde. Am Ende wurde der Segen dann mit Schüttel-Instrumenten hörbar gemacht.
Der gelungene und kreative Gottesdienst wurde musikalisch von Birgit Gsödl und Katrin Peschl an Orgel, Klavier und Geige ausgestaltet. Ein großer Dank gilt außerdem dem Familiengottesdienst-Team und allen Lesekindern.



