Jugend

Verstärkung für den Dienst am Altar

Tittling Pfarrverband am 09.09.2021

Minis tittling 2021

Ministrantenaufnahme und -verabschiedung im Zeichen der Schuhe

Beein­dru­ckend nann­te Pfar­rer Fabi­an Feucht­in­ger das Bild, das sich ihm bot, als 13 neue Minis­tran­tin­nen und Minis­tran­ten nach dem fei­er­li­chen Ein­zug in den ers­ten Rei­hen der Pfarr­kir­che St. Vitus Platz genom­men hat­ten. Im Rah­men des sehr gut besuch­ten Vor­abend­got­tes­diens­tes am ver­gan­ge­nen Sams­tag wur­den die neu­en Laus­dirndl und Laus­bu­ben Got­tes, wie der Pfar­rer sie augen­zwin­kernd nann­te, offi­zi­ell in die Minis­tran­ten­schar für Titt­ling und die Fili­al­kir­che in Enzers­dorf auf­ge­nom­men. In 0,43 Sekun­den erhal­te man von der Such­ma­schi­ne im Inter­net 1.110.000 Ergeb­nis­se zum Stich­wort Minis­trant, ver­riet Feucht­in­ger. Neben berühm­ten Per­sön­lich­kei­ten, die in ihrer Jugend den Dienst am Altar ver­rich­te­ten, sei­en vie­le inter­es­san­te Infor­ma­tio­nen zu fin­den. Die Anga­ben zur Anzahl von Minis­tran­ten in Deutsch­land müs­se nun aber nach oben kor­ri­giert wer­den, freu­te er sich ange­sichts des Zuwach­ses in der Pfar­rei. Schu­he – ein­zig­ar­tig wie die Minis­tran­ten“ war das Leit­the­ma, das Gemein­de­as­sis­tent Felix Sanft­le­ben zur Got­tes­dienst­ge­stal­tung gewählt hat­te. Wir erle­ben heu­te ein Kom­men und mit der Ver­ab­schie­dung drei­er lang­jäh­ri­ger Minis auch ein Gehen vie­ler Füße in ganz unter­schied­li­chen Schu­hen“, so Sanft­le­ben. Zunächst stell­ten die älte­ren Mess­die­ner mit­ge­brach­te Schu­he aller Art vor dem Altar ab und tru­gen vor, wofür die­se sinn­bild­lich ste­hen. Als Zei­chen dafür, dass die Grup­pe wächst, stell­ten die Neu­en ihre Schu­he dazu. Jeder fol­ge der Spur Chris­ti auf sei­nen ganz eige­nen Wegen, resü­mier­te der Pfar­rer, bevor er die Minis­tran­ten­pla­ket­ten seg­ne­te, die den neu­en Mess­die­nern unter gro­ßem Applaus umge­hängt wur­den. Gemein­de­as­sis­tent Sanft­le­ben über­reich­te ihnen zusätz­lich Schuh-Schlüs­sel­an­hän­ger als Zei­chen der Nach­fol­ge. Qua­si neue Schu­he zie­hen sich zie­hen sich Maxi­mi­li­an Schrank und Anne­ma­rie Beh­rin­ger an, die nun Ober­mi­nis­tran­ten wer­den, freu­te sich Pfar­rer Fabi­an Feucht­in­ger. Das heißt aber gleich­zei­tig, dass heu­te auch Schu­he an den Nagel gehängt wer­den“, bedau­er­te er und bat Moritz Gaß­ler, Isa­bell Wall­ner und Felix Gaß­ler zum Altar. Für ihr Enga­ge­ment in 12, 10 und 9 Jah­ren Minis­tran­ten­dienst bedank­te er sich im Namen der Pfar­rei herz­lich und über­reich­te Abschieds­ge­schen­ke und stell­ver­tre­tend für Bischof Ste­fan Oster Dan­ke­sur­kun­den. Der schei­den­de Ober­mi­nistant Moritz Gaß­ler stell­te sym­bo­lisch ein paar abge­tra­ge­ne Schu­he in die Rei­he der ande­ren: Wir sind am Ende unse­rer Lauf­bahn und für uns ist es an der Zeit, neue Schu­he für einen wei­te­ren Lebens­ab­schnitt zu besorgen.“Seinen Dank rich­te­te der Pfar­rer am Ende des Got­tes­diens­tes auch an die Eltern, die ihre Kin­der in ihrer Ent­schei­dung für das Minis­tran­ten­amt gestärkt haben und ohne deren Unter­stüt­zung der Dienst am Altar und die damit ver­bun­de­nen Auf­ga­ben und Aktio­nen nicht mög­lich wären.

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