Kirche vor Ort

Neuer Gemeindeassistent im Pfarrverband Tittling-Neukirchen v. W.

Tittling Pfarrverband am 31.07.2020

Felix vorstellung

Gottesdienstgemeinde heißt Felix Sanftleben willkommen.

Ver­gan­ge­nen Sams­tag konn­te Pfar­rer Fabi­an Feucht­in­ger im Rah­men des Vor­abend­got­tes­diens­tes in der Pfarr­kir­che St. Vitus Gemein­de­as­sis­tent Felix Sanft­le­ben als neu­en haupt­amt­li­chen Mit­ar­bei­ter im Pfarr­ver­band Titt­ling-Neu­kir­chen v. W. offi­zi­ell begrü­ßen. Zum 1. Sep­tem­ber trat er die Nach­fol­ge von Mir­jam Stä­de­le an, die sich im Mut­ter­schutz befindet.Der neue Gemein­de­as­sis­tent zeig­te sich in den ers­ten Wor­ten, die er an die Got­tes­dienst­be­su­cher rich­te­te, sehr offen und humor­voll. Der Abschluss des aktu­el­len Sonn­tags­evan­ge­li­ums Wo zwei oder drei in mei­nem Namen ver­sam­melt sind, da bin ich mit­ten unter ihnen“ kämen ihm bei sei­ner Vor­stel­lung sehr ent­ge­gen, ließ er die Anwe­sen­den wis­sen. Gemüt­li­ches Bei­sam­men­sein und die Begeg­nung mit Men­schen auch über die Jugend­ar­beit und Kin­der­pas­to­ral hin­aus sei­en für ihn näm­lich sehr wich­tig. Dabei kön­ne gleich­sam Jesus in die Mit­te gestellt und ihm Raum gege­ben wer­den, zeig­te er sich über­zeugt. Er hof­fe und freue sich auf vie­le neue Begeg­nun­gen an sei­nen neu­en Wir­kungs­stät­ten, auch wenn man in der momen­ta­nen Situa­ti­on sozu­sa­gen eine Coro­na-Edi­ti­on der bibli­schen Wor­te anwen­den müs­se: Wo zwei oder drei in 1,5 Metern Abstand ver­sam­melt sind, …“ Ohne Umschwei­fe erzähl­te er der Pfarr­ge­mein­de von den bis­he­ri­gen Sta­tio­nen sei­nes beruf­li­chen und pri­va­ten Lebens. Nach einer Aus­bil­dung zum Ret­tungs­sa­ni­tä­ter begann er ange­sichts damals schlech­ter Anstel­lungs­chan­cen eine kauf­män­ni­sche Aus­bil­dung und arbei­te­te eini­ge Jah­re in den Berei­chen Dia­log­ma­nage­ment und Kun­den­ser­vice. Weil er aber schon lan­ge einen Ruf gespürt habe, ent­schloss er sich 2013, ein Stu­di­um zum Gemein­de­re­fe­ren­ten und Reli­gi­ons­leh­rer im Kir­chen­dienst auf­zu­neh­men. Wie Sie sicher bemerkt haben, bin ich kein gebür­ti­ger Nie­der­bay­er, ver­ste­he aber zu 99 Pro­zent baye­risch – und wenn ich unsi­cher bin, fra­ge ich nach“, ver­si­cher­te der 33-Jäh­ri­ge, der seit etwa zehn Jah­ren im Raum Pas­sau lebt, ver­hei­ra­tet ist und drei Kin­der hat. Nach dem Applaus der Got­tes­dienst­be­su­cher begrüß­te Pfarr­ge­mein­de­rats­vor­sit­zen­der Rai­ner Gaß­ler den neu­en Mit­ar­bei­ter mit den Wor­ten Schön, dass du da bist!“ Auch er freue sich auf die Zusam­men­ar­beit und wün­sche ihm Zeit, sich mit den Men­schen, die hier im Drei­bur­gen­land etwas ganz Beson­de­res sei­en, ver­traut zu machen. Auch hof­fe er, dass es trotz aller pan­de­mie­be­ding­ten Ein­schrän­kun­gen und Abstands­re­ge­lun­gen vie­le Gele­gen­hei­ten gebe, sich zu tref­fen. Gaß­ler zähl­te die viel­fäl­ti­gen Auf­ga­ben, die das Berufs­bild des Gemein­de­as­sis­ten­ten beschrei­ben, auf und stell­te fest, dass es sich um eine anspruchs­vol­le, viel­schich­ti­ge Tätig­keit han­delt. Er sei sich aber allein sei­nes Vor­na­mens Felix wegen sicher, dass ihm vie­les gelin­gen wer­de und ver­wies dabei auf den latei­ni­schen Ursprung im Sin­ne von glücklich/​erfolgreich. Im Bei­sein der Pfarr­ge­mein­de­rats­vor­sit­zen­den Anna-Maria Stein­ho­fer aus Neu­kir­chen v. W. über­reich­te er Felix Sanft­le­ben ein klei­nes Willkommenspräsent.

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